ES-8700JCL ZFS Metro Cluster über Ethernet mit Open-E JovianDSS
Open-E JovianDSS Metro Cluster (Ethernet) im Überblick
- Stretched Storage Metro Cluster durch über Ethernet gespiegelte Disks
- Open-E JovianDSS active/active Cluster Software
- local oder über zwei Standorte verteilt
- NFS, SMB (CIFS), iSCSI und Fibre Channel
- für SAS/Nearline Disks und SSDs, auch NVMe U.2
- 100 GbE mit RDMA Support
- erweiterbar durch JBODs
- ZFS Filesystem auf Linux-Kernel für maximale Datenintegrität und Schutz vor "Stealth Errors" durch Check-Summen-Prüfung und Disk-Scrubbing
- asynchrone Replikation auf ein weiteres Open-E JovianDSS System durch das On- und Off-site Data Protection feature (ODP)
- Finden Sie Ihre ideale Konfiguration mit dem Open-E JovianDSS Konfigurator!
Open-E JovianDSS Metro Cluster (Ethernet) - für Sie konfiguriert
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Produktinformation
Der ES-8700JCL Metro Cluster über Ethernet kann sowohl lokal als auch über zwei Standorte verteilt aufgestellt werden. So sind HA Lösungen über Brandschutzzonen oder sogar über zwei Datacenter hinweg möglich. Die Disks der jeweils anderen sind dann über iSCSI wie lokale Platten für die andere Seite sichtbar und können paarweise gespiegelt werden. Für mehr Datensicherheit empfehlen wir einen 4-fach Spiegel.
Storage Cluster mit ZFS Filesystem bieten besonders hohe Datensicherheit. Das Filesystem enthält Checksummen aller Daten und adressiert die einzelnen Festplatten direkt, ohne RAID Controller, so dass auch einzelne Defekte einer Platte unmittelbar erkannt und korrigiert werden können. Außerdem lassen sich praktisch beliebig viele Snapshots erzeugen, und das ohne Performanceeinbußen.
Der Cluster unterstützt sowohl iSCSI, Fibre Channel als auch NFS und SMB (CIFS) Anbindung. Zusätzlich lassen sich die Daten auch über eine Netzwerkverbindung asynchron mit dem On- und Off-site Data Protection feature (ODP) an einen dritten Standort replizieren. Auf der anderen Seite ist dann nur ein einzelnes ES-8700DSS Open-E JovianDSS System erforderlich.
Für besonders hohe Performance bei Clustern auf SSD Basis lassen sich die SSDs der beiden Knoten werden 100 Gbit Ethernet der jeweils anderen Seite sichtbar machen. So können sie unter dem ZFS Filesystem zu Spiegeln zusammengefasst werden. Durch die neu hinzugekommene RDMA Unterstützung konnte der Datendurchsatz über die Ethernet Verbindung durch verringerte Latenz deutlich ge-steigert werden, so dass die Leistung der NVMe SSDs noch besser zum Tragen kommt.
Das ist nicht die einzige Neuerung: Beispielsweise ist es nun bei der Verwendung von Clusterknoten mit drehenden Platten möglich, die Write-Log SSDs zwischen den Knoten zu spiegeln, was die Performance nach einem Failover erhöht.