Ursapharm GmbH: Performanter Storage-Cluster für VMware

Herausforderung

Aufgrund gestiegener Kapazitäten im Produktions- und Fertigungsumfeld des saarländischen Arzneimittelhersteller URSAPHARM wurde ein neues Datenspeichersystem gesucht. Gehobene Anforderungen hinsichtlich potentieller Ausfallzeiten, entsprechend niedrige Latenzen trotz hoher Belastung und eine deutlich gesteigerte Performance waren die Hauptmerkmale wonach man sich in der Lösungsfindung orientierte.
Des Weiteren bestand die strikte Vorgabe, dass die Daten jeweils räumlich getrennt aufbewahrt werden müssen. Das neue System sollte sich bereits praxistauglich bewährt haben, und – idealerweise aufgrund des langjährigen ESXi-Einsatzes – VMware zertifiziert sein. Kosteneffizienz bzw. Total Cost of Ownership (TCO) gerade in modernen Zeiten war ein weiterer Faktor, welchen es zu berücksichtigen galt.
Absolute Transparenz, gepaart mit ständigen Qualitätskontrollen im Herstellungsprozess ist ein unerlässlicher Industriestandard. Um zu erkennen, weshalb die Daten dieses Systems von enormer Bedeutung sind, ist es wichtig, die Produktionsabläufe zu verstehen.
Auf den VMware Virtualisierungs-Servern läuft rund um die Uhr Monitoring- Software (als virtuelle Maschinen) welche den gesamten Produktionsprozess begleiten und vollumfänglich dokumentieren. Diese erhobenen Daten, darunter aus Systemen zur Reinraum-Überwachung wie z.B. Partikelzahlen und Raumklimadaten oder auch Analysedaten aus der Qualitätskontrolle wie etwa Chromatographie-Systeme werden in „nahezu Echtzeit” auf dem Storage-System abgespeichert und müssen jederzeit zugänglich sein.

Unsere Lösung

Um all die genannten Kriterien an das gesuchte System zu erfüllen, wandte sich Herr Schwarz wie schon all die Jahre zuvor an EUROstor, da bereits auf eine über 15-jährige enge, vertrauensvolle Zusammenarbeit zurück geblickt werden kann.
Eine bestehende Infrastruktur auf Fibre-Channel Technologie existierte bereits, daher lag es sehr nahe, diese zu übernehmen, und eine hochmoderne All-Flash-Lösung, samt Hochverfügbarkeit in Kombination mit Open-E JovianDSS zu integrieren. Nachdem alle Kennzahlen und Erwartungen vereinbart wurden, bot EUROstor ein kundenspezifisch- designtes Storage-System speziell auf Bedürfnisse von URSAPHARM an.
Die Lösung, bestehend aus zwei eigenständigen Nodes, JBOD’s und Switches, besticht durch eine extreme Ausfallsicherheit. Diese „Redundanz auf allen Ebenen” sorgt für einen reibungslosen Betrieb, und bietet nebst synchronisierter Datenbestände in zwei Brand- bzw. Gebäudeabschnitten,
zusätzlich Schutz dank der eingebauten On & Offsite Data Protection Technologie. Hierbei wird mit ressourcenschonendem Aufwand ein vollständiges Speicherabbild mithilfe von ZFS-Snapshots erstellt, welche es im Falle von Viren oder Ransomsware-Angriffen erlaubt, jederzeit eine vorherige
Version aufzurufen.
Das konzipierte Szenario der Hochverfügbarkeit erlaubt im Falle eines Hardwaredefektes, dass jeweils eines der o.g. Geräte ausfallen darf, ohne das es dabei zu Beeinträchtigungen des Tagesgeschäfts kommt. Automatisch wird softwareseitig im K-Falle ein sogenannter “Failover“ bzw.
das Umschalten der Datenbestände ausgelöst. Die vorgeschlagene – zeitlich abgestimmte – Planung der Migration bis hin zur kompletten Integration des neuen Systems beeindruckte URSAPHARM sofort. Profunde Kenntnisse im Storage-Bereich und exzellenter Servicegedanke rundeten das Leistungsspektrum ab.

Kundenstimme
„Bereits in der nunmehr dritten Generation setzen wir auf redundante Speichersysteme der Fa. EUROstor“, sagt Stephan Schwarz, verantwortlicher IT-Leiter bei URSAPHARM. „Der Benefit des neuen Metro-Cluster für uns ist neben der nochmal deutlich gesteigerten Speicherkapazität auch der Performance-Gewinn sowie das verbesserte System-Management durch Open-E JovianDSS.
Hohe Kompetenz, persönliche Beratung, großes Vertrauen und letztendlich ein gutes Preis/Leistungsverhältnis waren für uns stets von ausschlaggebender Bedeutung für unsere Entscheidung hin zu EUROstor.“

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