ZFS Unified Storage Server und Cluster jetzt mit Fibre Channel Interface

EUROstor bietet ES-8700JDSS mit Open-E JovianDSS Software mit FC zu den Hosts an.

Filderstadt, 4.7.2018

Storage Server mit ZFS Filesystem bieten eine Reihe von Vorteilen gegenüber klassischen RAID Systemen: Da das Filesystem die Redundanz der Platten selbst verwaltet, kann es Fehler auf einzelnen Festplatten durch Checksummen direkt lokalisieren. Das gilt auch für Situationen, wo ein RAID Controller nur Parityfehler im ganzen RAID Set melden kann („Stealth Errors“).

Darüber hinaus lassen sich innerhalb des Filesystems praktisch unbegrenzte Snapshots ohne Performanceverlust erzeugen und mit ihnen die Daten konsistent auf ein weiteres System replizieren. Außerdem lässt sich die Performance mit Read und Write Cache SSDs optimieren.

EUROstor bietet diese Lösung auf der Basis der Open-E JovianDSS Software in ihren ES-8700JDSS Systemen mit SAS oder Nearline SAS Platten sowie mit besonders performanten SSD Pools an.

ES-8700JDSS Metro Cluster

Waren diese Systeme bisher nur mit Ethernet Interface für iSCSI, NFS und CIFS Zugriff ausgestattet, gibt es sie nun auch mit Fibre Channel Interface, und sie lassen sich so zusätzlich als SAN Storage in ein Fibre Channel Netzwerk einbinden.

Die neuen Systeme mit Intel Xeon Silver oder Gold Prozessoren auf X11 Board Technologie werden sowohl als einzelne Server als auch als Shared Storage Cluster angeboten.

Im ZFS Metrocluster mit FC JBODs und paarweiser Spiegelung der einzelnen Platten über Standorte hinweg bietet EUROstor sie auch als maximal ausfallsichere Speicherlösung an.

Ob Einzelsystem oder lokaler Cluster oder Metro-Cluster: die Systeme werden für die Bedürfnisse des Kunden maßgeschneidert von EUROstor angeboten.