MPI für Molekulare Pflanzenphysiologie: Große Datenmengen im ZFS-Cluster

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Das Max-Planck-Institut für Molekulare Pflanzenphysiologie (MPI-MP) wurde 1994 gegründet. Aus ursprünglich nur 16 Mitarbeitern wuchs das Institut zu einem großen Institut heran, das heute rund 360 Mitarbeiter beschäftigt, die sich gemeinsam für die Aufklärung der Geheimnisse von Pflanzen einsetzen.
In den ersten Jahren forschten die Wissenschaftler in Gebäuden auf dem Campus der Universität Potsdam. 1999 wurden die Bauarbeiten auf dem Max-Planck-Campus abgeschlossen und das MPI-MP zog zusammen mit dem Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung und dem Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik in seine neuen Gebäude ein. Die drei Institute teilen sich ein zentrales Gebäude mit Hörsaal, Seminarräumen, Verwaltungsbüros und einer Cafeteria. Außerdem sind sie völlig unabhängig voneinander.
EUROstor, ein Hersteller von Speichersystemen, dessen Hauptanteil des Produktportfolios serverbasierte Systeme sind, die als flexible, auf die Bedürfnisse der Kunden zugeschnittene Speicherserver fungieren, hat eine langfristige Geschäftsbeziehung mit dem Max-Planck-Institut aufgebaut und liefert seit 2007 Systeme an diesen Kunden. Bereit, ihren Kunden die beste Lösung anzubieten, hat sich EUROstor für ein Open-E-Produkt entschieden, nicht nur wegen des Preis-Leistungs-Verhältnisses, sondern auch, weil das Produkt alle strengen Anforderungen erfüllt.

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Der Auftrag

Das Max-Planck-Institut für Molekulare Pflanzenphysiologie suchte nach einer Hochverfügbarkeitslösung, die leicht erweiterbar ist und sowohl NAS als auch iSCSI bietet. Ein ZFS-Dateisystem wäre ein zusätzlicher Vorteil, da es ein besonders hohes Maß an Sicherheit gegen Dateisystemfehler bietet, was besonders bei sehr großen Datenmengen wichtig ist. EUROstor, als Platinum Partner von Open-E mit vielen gängigen und erfolgreichen Clusterlösungen, hat sich für die ZFS- und Linux-basierte Open-E JovianDSS Datenspeichersoftware entschieden, die in der Speicherumgebung der Forschungseinrichtung implementiert wird.

Unsere Lösung

Das Max-Planck-Institut für Molekulare Pflanzenphysiologie suchte nach einer Hochverfügbarkeitslösung, die leicht erweiterbar ist und sowohl NAS als auch iSCSI bietet. Ein ZFS-Dateisystem wäre ein zusätzlicher Vorteil, da es ein besonders hohes Maß an Sicherheit gegen Dateisystemfehler bietet, was besonders bei sehr großen Datenmengen wichtig ist. EUROstor, als Platinum Partner von Open-E mit vielen gängigen und erfolgreichen Clusterlösungen, hat sich für die ZFS- und Linux-basierte Open-E JovianDSS Datenspeichersoftware entschieden, die in der Speicherumgebung der Forschungseinrichtung implementiert werden soll: Die Lösung besteht aus einem Clusterknoten aus zwei Servern mit dualem Xeon-Prozessor (3,5 GHz), 256 GB RAM, 8 x 12 Gbit SAS auf jedem der JBODs. Vier JBODs mit je 44 x 3,5″ Festplattensteckplätzen und jeweils 24 x 4TB Nearline-SAS-Festplatten sind redundant mit beiden Clusterknoten verbunden.

Die Discs werden in raidz2 vdevs mit 2 Disks pro JBOD zusammengeführt. Dies führt zu 6 + 2 Redundanzen (75% verfügbare Bruttokapazität), was zu einem vollständigen JBOD ohne Unterbrechung der Verfügbarkeit führen kann. 235 TiB Speicherplatz stehen zur Verfügung, dazu kommen Schreib- und Lesecaches (ZIL, L2ARC) auf gespiegelten SAS-SSDs. Open-E JovianDSS sorgt für die ständige Verfügbarkeit aller Daten und ermöglicht es dem Institut, auch bei kritischen Situationen oder Katastrophen den Betrieb aufrechtzuerhalten und stellt nun den zentralen Speicherpool des Instituts dar. Es beherbergt den Speicherplatz für eine virtuelle Serverumgebung mit ca. 100 Maschinen, bietet aber auch iSCSI-Speicherziele für hardwarebasierte Dateiserver, die z.B. die Home-Verzeichnisse für viele Benutzer bereitstellen können, was ein Muss war, da das Institut von 16 Mitarbeitern auf 360 Personen aus der ganzen Welt angewachsen ist und das System nun den zentralen Speicherpool des Instituts darstellt.

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Es enthält den Speicherplatz für eine virtuelle Serverumgebung mit ca. 100 Rechnern, bietet aber auch iSCSI-Speicherziele für hardwarebasierte Dateiserver, die beispielsweise die Home-Verzeichnisse für viele Benutzer bereitstellen können, was ein Muss war, da das Institut ab 16 Mitarbeitern auf 360 Personen aus der ganzen Welt angewachsen ist.

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Kundenstimme

Carsten Bochan, IT-Leiter

„Wir haben uns für diese Lösung entschieden, weil sie die besten Funktionen bietet. Open-E JovianDSS basiert auf dem ZFS-Dateisystem, das einfach zu konfigurieren und zu verwalten ist. Hochverfügbarkeit gibt uns das Gefühl der Sicherheit, denn wir können sicher sein, dass unsere Daten auch im Falle eines schweren Fehlers vollständig geschützt sind. Wir verwenden dieses System bereits seit einem Jahr und unsere Erfahrungen mit diesem Produkt sind sehr positiv, da es stabil, robust und leistungsstark ist.“

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